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Kinder-Karate
macht einfach Spass!
Hier gibt´s unser Kinderlexikon
mit den wichtigsten Begriffen
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Für viele Kinder ist es ein Wunsch, inspiriert durch Filme, Videogames
und den Medien einen "Kampfsport" zu erlernen. Die meisten
dieser "Inspirationen" geben aber leider ein völlig falsches,
gewaltverherrlichendes Ideal dieser "Kampftechniken" ab. Karate,
wie es in unserer Schule gelehrt wird, hat nichts mit Gewalt und nur
bedingt mit Sport zu tun. Karate ist eine Kampfkunst, es wird nicht nur
der sportliche Aspekt, sondern auch bewusst der Philosophische Weg und die
Tradition des Shotokan Karate vermittelt.
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Motorik
und Bewegung der Kinder
In der Gymnastik, d.h. in den Aufwärmphasen werden alle Körperpartien
berücksichtigt. Beim ausüben von Arm- und Beintechniken wird die
Koordination der Kinder sehr stark gefordert. Ausdauer und Konzentration sind beim
Kihon (Grundtechniktraining), Koordination bei den Kata (Formen) und Timing bei
den Partnerübungen erforderlich. Durch bewusstes Ein- und Ausatmen
wird die Atemtechnik der Kleinen geschult. Das ganzheitliche Körpertraining kommt der
gesamten Körperhaltung und Muskulatur zugute.
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Pädagogische
Ansätze des Kinderkarate
Karate unterstützt eine
positiven Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen. Stark
zurückhaltende und ängstliche Kinder gewinnen an Selbstvertrauen. Nach
Aussagen von Eltern verbesserte sich bei "Problemkindern" nach
dem Besuch des Karate das Respektverhalten zum Teil radikal. Im KVLU wird
das "Einüben sozialen Verhaltens" stark gefördert, in dem z.B.
regelmäßig Aktivitäten wie Spielefeste oder Ausflüge auf dem Programm
stehen.
Hierzu gibt es einen Jugendvorstand im Verein, der die Interessen
der Kinder und Jugendlichen im Verein vertritt. Zur Zeit tun dies Bahar
Kayrici und Jörg Wyrwoll.
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Selbstverteidigung für
Kinder
Die in manchen Asiatischen Filmen
Szenen zu sehenden "durch die Luft fliegenden" und gegen
Hundertschaften kämpfenden Karateka sind natürlich Märchenfiguren. Wie
weiter oben bereits erwähnt ist Karate kein gewalttätiger Sport sondern
eine Kampfkunst. Bei den Kindern wird auf kontaktloses Üben mit dem
Partner geachtet. Die
Kontrolle bei Faust- und Beintechniken ist sehr wichtig. Durch das erlernen
von Zurückhaltung und mit der Idee seinen Ego nicht in den Vordergrund zu
stellen, wird ein Karateka sehr selten in körperliche
Auseinandersetzungen verwickelt. Im alltäglichen Leben sieht das aber
immer etwas anders aus. Die verschiedenen Befreiungstechniken, die
Standübungen und die Schulung der Reaktionszeit sind in brenzligen
Situationen hilfreich.
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Das Karatetraining
für Kinder beginnt ab sechs Jahren. Begonnen werden kann danach in
jedem Alter. Es werden laufend neue Kurse angeboten. Des weiteren haben
die Kinder ständig die Möglichkeit in das Training
"hineinzuschnuppern", um so zu erkennen, ob es dem Kind gefällt
oder nicht.
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